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Montag, 20. Oktober 2008Noctua NH-U12P
Nachdem mich der Intel Boxed Kühler in meinem neuen Gaming System von der Kühlleistung her nicht wirklich zufrieden stellen konnte musste etwas neues her.
Ich ließ mich in einem Forum beraten und bekam den Noctua NH-U12P empfohlen. Dieser Kühler zählt aktuell zu den besten Luftkühlern und kostet stolze 59 Euro. Trotz des nicht gerade geringen Kaufpreises entschied ich mich denn noch für diesen Kühler und bestellte ihn. Was diesen Kühler u.a. auszeichnet ist seine äußerst stabile Schraubbefestigung. Mittels 4 Schrauben werden 2 Winkel die auf der Vorderseite des Mainboards sitzen mit einer Backplate hinter dem Mainboard verschraubt. Diese beiden Winkel mit jeweils einem langen Gewindebolzen dienen als Halterung für den Kühler der rechts und links mit je einer Feder und einer großen Schraube befestigt wird. Der Einbau dauert aufgrund der zahlreichen Arbeitsschritte zwar ein wenig länger, allerdings sitzt die Konstruktion bombenfest und man kann dank der ausführlichen bebilderten Anleitung nichts falsch machen. Meine maximale CPU Temperatur liegt laut HWMon nun um 15 °C (bei Verwendung des Ultra Quiet Lüfteradapters) bis 20 °C (ohne Adapter) niedriger als mit dem Intel Boxed Kühler. Die Bilder dazu sind im erweiterten Eintrag "versteckt". ![]() Montag, 20. Oktober 2008Dell UltraSharp 2408 WFP
Der Dell 2408 WFP ist ein 24 Zoll Widescreen Monitor im gehobenen Preissegment (der Preis bei Dell liegt bei 669 EUR zzg. MwSt., die billigsten Preise im Internet liegen bei 599 EUR).
Für den stolzen Preis bekommt man aber auch ordentlich was geboten. Natürlich kann ich hier keinen qualifizierten objektiven Testbericht abgeben, deshalb beschränke ich mich bewusst darauf meine subjektiven Eindrücke über diesen Bildschirm zu schildern. Erstmal zu den technischen Daten. Beim Panel handelt es sich um ein S-PVA Panel mit einer Auflösung von 1920x1200. Den Kontrast gibt Dell mit 3000:1 an (dynamisch) und den Farbraum mit 110 %. Der Blickwinkel ist mit 178° in beide Richtungen angegeben die Reaktionszeit mit 6 ms (grau zu grau), die Helligkeit mit 4000 cd/m². Äußerst vielfältig ist das Angebot der Schnittstellen. Es gibt 2x DVI, 1x HDMI, 1x Display Port, 1x VGA, S-Video und Component Video und einen Audioausgang. Außerdem verfügt das Gerät über einen USB-Hub und einen Cardreader. Nun aber genug der technischen Daten, es soll hier ja um meine Eindrücke von diesem TFT gehen. Die mechanische Konstruktion macht einen sehr stabilen und soliden Eindruck, der TFT und der Fuß liegen getrennt in der Verpackung. Der Bildschrim wird einfach am Fuß eingehängt und eingeclipst was absolut keine Probleme bereitet. Drehen des Fußes ist genauso möglich wie kippen und drehen des Bildschirms, höhenverstellbar ist er ebenfalls. Die Farben sind wirklich brilliant, ich habe beim ansehen von Fotos keinerlei Farbabstufungen o.ä. sehen können, bei Spielen schliert er nicht und der Blickwinkel ist exzellent (wenn man sich so hinstellt dass man gerade noch ins Bild schauen kann sind die Farben immer noch so wie sie gehören). Vom häufig kritisierten Inputlag habe ich selbst noch nichts gemerkt, allerdings ist die Firmware mittlerweile auch überarbeitet worden um u.a. dieses unbeliebte Phänomen aus der Welt zu schaffen (seit Mitte Juli '08 verfügbar). Da mein Exemplar im Juli 08 hergestellt wurde ist die Wahrscheinlichkeit dass er dieses Firmware-Release bereits ab Werk bekommen hat recht hoch. Ein Feature das mir an diesem Bildschirm sehr positiv aufgefallen ist, ist das einstellbare Skalierverhalten. Damit lässt sich in 3 Stufen einstellen, ob und wie das Bild wenn es nicht der physikalischen Auflösung des Panels entspricht hochskaliert wird. Die Einstellmöglichkeiten sind "1:1", "Aspekt" und "Max.". Bei "1:1" wird das Bild genau so groß dargestellt wie es ist, ein Bild mit 1280x1024 Pixeln z.B. deckt auch nur genau diese Größe auf dem Bildschirm ab was einen schwarzen Rahmen rund um das Bild zur Folge hat. Die Einstellung "Aspekt" bewirkt, dass das Bild unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses möglichst groß dargestellt wird. Unser Beispiel mit einem Eingangssignal von 1280x1024 wird also über die komplette Höhe des TFTs gestreckt, links und rechts bleibt jedoch jeweils ein schwarzer Rand. Im Modus "Max" wird jedes Eingangssignal ohne Rücksicht auf das Seitenverhältnis auf den kompletten Bildschirm gestreckt, was die Darstellung dann u.U. verzerrt. Gerade zum spielen ist die Möglichkeit das Verhalten zu wählen sehr praktisch, da viele ältere Spiele keinerlei Möglichkeit bieten Widescreen-Auflösungen einzustellen. Je nach Hardware laufen manche Spiele auf der großen Auflösung auch gar nicht flüssig. Die Qualität des interpolierten Bildes ist übrigens immer noch recht gut, zum spielen reicht es jedenfalls locker aus. Insgesamt bin ich von diesem Bildschirm absolut begeistert und werde mir evtl. auch selber einen zulegen. Freitag, 17. Oktober 2008
Aufbau Dual Opteron System: Fujitsu ... Geschrieben von Murdock
in Hardware um
15:41
Kommentare (0) Trackbacks (0) Aufbau Dual Opteron System: Fujitsu Siemens D1692 - CPUs & RAM
Völlig unerwartet bekam ich in einem Forum 2 Opterons 248 (das neuere Modell mit 90 nm, SSE3 und 2,2 GHz) und 4 GB Micron RAM PC3200 in 4 Modulen angeboten.
Für den vereinbarten Preis von 125 EUR incl. Versand und noch einem Kühler ohne Lüfter für mich als kostenlose Beigabe entschied ich nach ein paar Tagen des nachdenkens dann auch die Komponenten zu nehmen und der Verkäufer brachte sie mir sogar persönlich vorbei da er zufällig in der Nähe war was dann in eine sehr nette wenn auch kurze Bastelrunde mündete. Wir montierten zuerst nur einen der beiden Opterons auf dem Board mit einem Speichermodul um überhaupt einmal die Funktionsfähigkeit der CPU auf dem Board zu testen (dummerweise unterstützt das Board die 90 nm Opterons eigentlich nicht). Als Grafikkarte diente eine Nvidia Quadro 4 980 XGL von PNY. Nach einem Netzteilwechsel (das Enermax Liberty mit 400W das bereits in meinem Dual Pentium III Server nicht wollte wollte auch hier nicht) auf das PC Power & Cooling Silencer 500 EPS12V sprang das Board auch sofort an. Es beschwerte sich im POST jediglich über fehlende Front- und Hecklüfter (waren ja auch keine angeschlossen). Die VCore Spannung der CPU war wie erwartet zu hoch, da das Board eigentlich nur die Vorgänger-CPU Modelle unterstützt die eine entsprechend höhere VCore Spannung benötigen als das 90 nm Modell. Also aktualisierten wir das BIOS auf die aktuellste Version von der FSC Homepage (V 1.10), was bezüglich der Prozessorunterstützung jedoch keine Besserung brachte. Nun steckten wir zum Test trotzdem einmal die zweite CPU ins Board und pro CPU je 2 Riegel RAM, also die kompletten 4 GB. Auf der zweiten CPU montieren wir einen Scythe Mugen, zuerst einmal ohne Lüfter. Der Temperaturunterschied zwischen den beiden CPUs war enorm, mit Lüfter am Mugen sogar bei ca. 10 °C. Wir versuchten nun das Tyan BIOS auf das Board aufzuspielen was uns jedoch misslang mit der Meldung, das BIOS sei nicht flashbar. Die Write Protecition war aber definitiv auf "aus" gesetzt. Leider mussten wir die gemeinsame Bastelrunde an dieser Stelle auch schon beenden, aber immerhin wussten wir, dass das Board mit diesen CPUs überhaupt bootete und lief. Beim zerlegen des Testaufbaus habe ich noch einmal getestet, ob der Scythe Mugen auch auf CPU 0 einsetzbar wäre, da diese schräg über/hinter dem AGP Pro Slot liegt. Es scheint knapp zu gehen, vorausgesetzt die Grafikkarte hat an der Unterseite keinen Kühler oder große Bauteile (die Platine war nur wenige mm vom den Kühlrippen des Kühlers entfernt) und die Grafikkarte ist in einem Gehäuse montiert nicht ein paar mm weiter "oben". Auf CPU 1 hat der Mugen keine Platzprobleme, man kommt nur nicht mehr allzu gut an die beiden darunterliegenden RAM Slots heran, mit den rel. niedrigen Speichermodulen ist jedoch auch eine Be-/Entstückung bei montiertem CPU Kühler ohne größere Probleme möglich. Für die nächsten Testläufe werde ich diese Kühlerkonstellation wohl noch beibehalten, evtl. steige ich dann später auf etwas anderes um. 2 Scythe Ninja sollten eigentlich leicht passen da diese etwas kleiner gebaut sind. Jetzt werde ich mir als erstes ein passendes Netzteil besorgen müssen um weitere Testläufe auch durchführen zu können ohne das Netzteil aus meinem PC ausbauen zu müssen (oder entsprechende Adapter besorgen). Die nächste Aktion wird es dann sein zu versuchen ein Tyan BIOS auf das Board zu flashen oder mir einen BIOS Chip zu besorgen und ihn mit dem entsprechenden BIOS beschreiben zu lassen um ihn einfach zu tauschen. Montag, 13. Oktober 2008Neuer Zockrechner
Nachdem mir mein alter Zockrechner langsam doch "ein wenig" zu langsam geworden ist habe ich mich dann doch dazu durchgerungen mir mal was neues zu bauen.
Der wichtigste ausschlaggebende Anwendungszweck war neben aktuellen Computerspielen Videoschnitt und -Encodierung (ich mache des öfteren TV-Aufnahmen die ich dann von Werbung befreie, ins DivX Format konvertiere und archiviere) und die Benutzung von VMWare mit viel RAM pro VM und auch mehreren VMs gleichzeitig. Ich habe die Auswahl sämtlicher Komponenten nach Leistung, Preis und Qualität sorgfältig abgewägt und mich dann für folgende Komponenten entschieden: - Intel Core2Quad Q9550 2,83 GHz - 2x 4 GB OCZ DDR2-1000 XTC Platinum Dualchannel Kit - Asus P5Q PRO - Asus ENGTX260 - WDC WD3000GLFS - WDC WD6400AAKS - Pioneer DVR-216D - PC Power&Cooling Silencer 500W - Lianli PC7 SE-III - Windows Vista Ultimate x64 Die einzige Komponente die ich aus meinem alten PC übernommen habe ist meine TV-Karte, die Hauppauge WinTV HVR-1300. Was daran leider nicht wirklich zuverlässig funktioniert ist die TV Aufnahme im Hintergrund, die hat mir einmal ein komplett leeres Videofile "aufgezeichnet" und zweimal extreme & regelmässige Ruckler in der Aufnahme beschert (einmal bei der Aufnahme im Hintergrund und einmal auch bei der normalen Aufnahme). Ob das generell an der Karte liegt oder an den Treibern für Windows Vista x64 kann ich nicht sagen. Mal sehen ob zukünftige Treiberversionen Besserung bringen. Als CPU Kühler hab ich erst mal den Intel Boxed Kühler genommen der der CPU beilag, allerdings wird die CPU trotz Lüftersteuerungsprofil "Turbo" unter Vollast auch mal knapp über 70°C warm (lt. HWMon), deshalb hab ich mir bereits den Noctua NH-U12P bestellt der aktuell als einer der besten Luftkühler überhaupt gilt. Ich bin mit dem System nach nun gut einem Monat äußerst zufrieden und würde die Komponenten jederzeit wieder kaufen. Auch das oft so gern niedergemachte Windows Vista hat mir bisher äußerst treue Dienste geleistet. Zur Grafikkarte sei gesagt, dass die aktuellen Nvidia Treiber (178.13) den Support für PhysX bereits beinhalten, und zwar ab der Geforce 8 Serie. Ist leider das einzige Foto das ich im Moment habe, ich reiche aber auf jeden Fall welche vom Innenleben nach sobald ich welche habe. Montag, 13. Oktober 2008
Aufbau Dual Opteron System: Fujitsu ... Geschrieben von Murdock
in Hardware um
13:20
Kommentare (3) Trackbacks (0) Aufbau Dual Opteron System: Fujitsu Siemens D1692 / Tyan S2885
Die Idee
Nachdem mir aus purer Langeweile die Idee kam mir mal ein moderneres Dual CPU System zuzulegen als ich bisher besitze (mein derzeit modernstes ist mein Server mit 2x Pentium III-S 1,4 GHz und 2 GB RAM) begann ich meine Suche nach einer preislich interessanten und technisch ordentlichen Plattform, mit dem Ziel ein schnelleres System zu erhalten als meinen derzeitigen Zweitrechner den das System ersetzen soll (Athlon XP 2400+, 1,5 GB DDR-RAM, Geforce 6800 AGP). Bei der Entscheidungsfindung spielten in erster Linie folgende Punkte eine Rolle: - AGP- oder PCIe x16 Slot für den Einsatz einer einigermaßen leistungsstarken Grafikkarte - 2 CPUs - Schneller als Athlon XP 2400+ - Board muss in einen ATX oder E-ATX Tower passen Sehr schnell hatte ich meine Suche in Richtung Intel Xeon auf dem Sockel 603/604 und AMD Opteron Sockel 940 orientert. Nach kurzer Sondierung der technischen Daten der beiden Plattformen (Intel: Hyperthreading, FSB Architetktur, bei den Sockel 603 Systemen teilweise noch RAMBUS RAM, AMD: Speichercontroller in der CPU, Dualcore CPUs verfügbar) hatte ich mich erstmal noch nicht so richtig entschieden, allerdings stand es recht schnell ein wenig pro AMD da die Speicheranbindung durch die Speichercontroller in den CPUs gerade bei Multiprozessorsystemen schneller ist als bei Intel. Die Performance war aber auch nicht der Hauptsache bei der Auswahl der Komponenten sondern eher der Preis da es sich hier ja um ein reines Spaßprojekt handeln soll, also machte ich mich bei eBay auf die Suche nach den Preisen für CPUs und Mainboards um eine engere Auswahl treffen zu können. Vorsicht Stolperfalle Früh viel mir das Tyan Tiger K8W auf, ich wurde dann im Forum von Hardwareluxx.de (sehr zu empfehlen übrigens!) sehr schnell darauf aufmerksam gemacht, dass dieses Board nur den Speichercontroller einer CPU nutzt. Der Vorteil der hohen Speicherbandbreite beim Opteron würde auf so einem Board als zunichte gemacht. Ich machte mich also auf die Suche nach einem Tyan Thunder K8W, das den beiden Opterons artgerecht jeweils 4 eigene Speicherbänke zur Verfügung stellt. Die Entdeckung Leider war bei eBay gerade keins auffindbar, allerdings stieß ich nach kurzer Suche auf ein "FSC Mainboard DUAL OPTERON S2885 / S26361-D1692-B10-1", das laut der Artikelbeschreibung des Anbieters baugleich mit dem Tyan Thunder K8W ist. Es ist allgemein üblich, dass Systemhersteller umgelabelte Boards die auf dem Retailmarkt erhältlich sind in ihren Systemen verbauen, teilweise mit geringfügigen Änderungen (die Boards vieler FSC Celsius Systeme sind ursprünglich von Tyan, die Boards der HP Kayaks zumindest zum Teil soweit mir bekannt von Asus). Nachdem ich mich einigermaßen glaubhaft davon überzeugen konnte, dass das FSC Board vom Formfaktor und den Anschlüssen her mit Standardkomponenten kompatibel ist gab ich mir Mühe und noch am selben Abend hatte ich das Mainboard erfolgreich für 30,20 EUR ersteigert. Was hab ich da gekauft? Nun fing ich an mich genauer über das Board zu informieren (ja ich weiss das sollte man eigentlich schon vor dem Kauf aber bei dem Preis kann man auch mal einen Fehlkauf hinnehmen und es weiter verkaufen). Bei FSC auf der Homepage findet man Treiber und Handbücher zu dem Board unter der Bezeichnung "D1692". Dazu sei gesagt, dass es auf der deutschen Homepage kein Handbuch gibt (nur sehr allgemein gehaltene Handbücher von denen die meisten oder keins was mit dem Board im speziellen zu tun hat). Auf der englischen Seite wurde ich dann fündig. Hier gab es 2 Handbücher zum Download: eines für das "D1692" und eines für das "D1692-Bxx". Ich sah mir den Rattenschwanz den der Anbieter als Produktbezeichnung bei eBay dazu geschrieben hatte nochmal an und bemerkte dass da hinter dem "D1692" noch ein "-B10-1" stand, also lud ich mir das Handbuch für das "Bxx" herunter. Positiv überrascht wurde ich von der Info, dass das Board nicht wie im Angebot beschrieben 16 GB sondern 32 GB RAM unterstützt. Sowas kann durchaus vorkommen, da größere Speichermodule (die natürlich auch kompatibel sein müssen!) oft erst nach erscheinen der Boards erscheinen. Außerdem bemerkte ich im Downloadbereich für die Treiber, dass das Mainboard offensichtlich in der Fujitsu Siemens Celsius V810 Verwendung findet. Gut zu wissen, so hat man eine weitere Anlaufstelle für Informationen zum Mainboard. Die Unterschiede Jetzt interessierte mich aber noch, was nun die Unterschiede zwischen den beiden FSC Varianten des Boards und dem "Original" von Tyan sind. Die versuchte ich anhand der Handbücher herauszufinden. Die Handbücher der beiden FSC Boards sind abgesehen von dem Teil der sich mit dem RAM befasst identisch, dazu gleich mehr. Das Handbuch des Tyan Boards habe ich zum größten Teil nur grob überflogen und mir in erster Linie die Infos zum RAM genauer durchgelesen. Jetzt möchte ich auf die Unterschiede zwischen den Boards eingehen (Achtung: das basiert nur auf den Informationen aus den Handbüchern, diese können natürlich auch je nach Boardrevisionen und BIOS-Version überholt sein und nicht mehr stimmen). Tyan S2885 (Thunder K8W) Unterstützte Modulkapazitäten: 128 MB, 256 MB, 512 MB, 1 GB, 2 GB Unterstütze Speicherbandbreiten: DRR400*, DDR333, DDR266 (*DDR400 ab Opteron 246) Maximaler Speicherausbau: 16 GB (wenn 2 CPUs installiert sind, sonst nur die Hälfte) FSC D1692 Unterstützte Modulkapazitäten: 128 MB, 256 MB, 512 MB, 1 GB, 2 GB Unterstütze Speicherbandbreiten: PC2700, PC2100, PC1600 (PC3200 wird hier im Handbuch explizit ausgeschlossen da hier eine andere Spannung notwendig ist) Maximaler Speicherausbau: 16 GB beim Einsatz von 2 CPUs FSC D1692-Bxx Unterstütze Modulkapazitäten: 128 MB, 256 MB, 512 MB, 1 GB, 2 GB, 4 GB Unterstützte Speicherbandbreiten: PC3200, PC2700, PC2100, PC1600 Maximaler Speicherausbau: 32 GB beim Einsatz von 2 CPUs Dazu steht noch der Hinweis im Handbuch, dass 4 GB Module nur mit 266 MHz laufen. Kurz zusammengefasst: Das Tyanboard und das D1692 unterstützen nur Modulkapazitäten von max. 4 GB und damit einen maximalen Speicherausbau von insgesamt 16 GB beim Einsatz von 2 CPUs (beim Einsatz einer CPU dementsprechend die Hälfte). PC3200 Speicher wird im Tyan Board offiziell erst ab dem Einsatz von Opteron 246 CPUs unterstützt und bei FSC nur im D1692-Bxx. Ich will nochmals erwähnen, dass das nur auf den Angaben aus den Handbüchern basiert und ich noch keinerlei Möglichkeit hatte diese Angaben durch ausprobieren oder die Erfahrungen anderer Besitzer der entsprechenden Boards zu verifizieren. Es handelt sich hierbei übrigens um mein erstes Dual Opteron System und ich bin schon sehr gespannt was da auf mich zu kommt. Wenn da Board da ist werde ich erst einmal anhand der Aufdrucke versuchen das exakte Modell herauszufinden und mich dann langsam auf die Suche nach geeigneten CPUs, RAM sowie Netzteil und Gehäuse zu machen. Wer Erfahrungen mit einem dieser 3 Boards hat oder mir andere interessante Informationen zum Zusammenbau mit Dual Opteron Systemen geben kann darf mich gerne kontaktieren, ich bin um jede Info und jeden Tip dankbar. Links zum Thema: Newsmeldung zur Vorstellung der Fujitsu Siemens Celsius V810 bei Heise Online Datenblatt zur Celsius V810 Sammelthread zum Tyan S2885 @2cpu.com Flashen eines Tyan Thunder K8W BIOS auf dem D1692 |
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